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Mai: | Ich bin weg - Ron ist weg - Berg- und Talfahrt bei Wasserwerten - Dschungel entsteht - Gleichgewicht?! | |||
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02.05.2002 |
Heute musste
ich wieder gärtnern. Nachdem ich wegen einer entwurzelten Cabomba
meine Hände sowieso ins Wasser tauchen musste, habe ich die Gelegenheit
genutzt, die Pflanzen nun endlich so anzuordnen, wie es mir schon seit
einigen Tagen vorschwebte. Die Vallisnerien, die vorher als Pflanzenerstbesatz
über das ganze Becken verteilt waren, stehen nun zusammen in einem
eigenen Areal, welches die komplette linke Seite einnimmt. Die Cabomba
haben weiterhin dir Mitte für sich, auf der rechten Seite habe ich
die vor sich hingammelnde IKEA-Pflanze entfernt (war wohl doch eine Kaltwasserpflanze
und keine Ludwigia), dafür dann die Wurzel mit dem Javamoos etwas
schräger gelegt, damit man auch mal drunter schauen kann, um die
Garnelen zu beobachten. Den zweiten Ballen Javamoos habe ich ans Ende
der Wurzel gelegt, so dass der Garnelentrupp nun mehr adäquaten Lebensraum
hat. Mittelfristig möchte ich den Bestand nämlich auf zehn Tiere
aufstocken, da die kleinen Kerle eine gute und putzige Müllabfuhr
sind. |
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03.05.2002 |
Heute war
wieder Aquariumstag. Beim Messen der Wasserwerte habe ich dann eine große
Überraschung erlebt, denn obwohl ich erst seit Sonntag, also seit
5 Tagen mit Bio-CO2 dünge, hat sich die CO2-Menge schon von ca. 4,0
mg/l auf 40 mg/l verzehnfacht! Ist zwar schön, dass etwas passiert
und die Pflanzen super wachsen, aber das ist jetzt schon zu viel CO2 und
vor allen Dingen der PH-Wert ist dabei gleich von 7,5 auf 6,5 gefallen!
Ich werde das weiter beobachten und hoffe, dass der PH-Wert nicht noch
weiter sinkt (bis 6,0 ist immerhin noch im grünen Bereich für
die Fische), denn bevor mir die Fische wegen zuviel Kohlendioxid ersticken,
lasse ich es lieber mit der Düngung. Werde beim nächsten mal
wohl weniger Hefe nehmen. |
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09.05.2002 |
Heute abend
bin ich nach fast einer Woche Urlaub wieder nach Hause gekommen. Fische
und Pflanzen sollten die Abwesenheit mit Ferienfutter, einer Halbkugel,
die Mückenlarven, Wasserflöhe und Kalziumsulfat nach und nach
ans Wasser abgibt, überstehen. Vorsichtshalber habe ich auch die
Luftpumpe, die sonst die Artemiazysten durchsprudelt, für das Aquarium
abgestellt, um zu verhindern, dass die Fische zu wenig Sauerstoff erhalten.
Dienstag hat mein Vater dann den PH-Wert kontrolliert und er war schon
wieder auf 7,5 gestiegen, hoch genug, um die zusätzliche Luftzufuhr
wieder abzuschalten. Außerdem bekamen die Fische auch noch mal Flockenfutter. |
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10.05.2002 |
Nach der
gestrigen, abendlichen Bestandsaufnahme ist heute Aquariumspflege angesagt.
Beim Abnehmen des Deckels fällt mir gleich auf, dass die Blätter
des Büschelfarn von einem weißen Pulver bezogen sind. Kalk
etwa? Von diesem Ferienfutter, dessen Reste ich gestern abend bereits
entfernt habe? Außerdem sind die Guppys auch für Oberflächenfische
verhältnismäßig oft an der Wasseroberfläche, um Luft
zu schnappen und die Garnelen haben einen leicht milchigen und trüben
Panzer bekommen, wenn man genau hinschaut. Irgendwas stimmt da wohl nicht.
Das Messen der Wasserwerte haut mich dann auch aus den Socken, denn während
alle anderen Werte gewohnte Ausmaße annehmen, ist die Gesamthärte
(GH) im Laufe einer Woche von 7 auf 20° dH gestiegen!!! Das kann eigentlich
nur dieses Ferienfutter gewesen sein, von dem ich hier nur deutlich abraten
kann (Name: Flumon). Anschließend habe ich dann gleich zwei Eimer
voll Wasser gewechselt, um es wieder in die Nähe des alten GH-Wertes
zu bringen. Nach dem TWW hat sich der Wert dann zunächst bei 12,5°
dH eingependelt. In den nächsten Wochen werde ich den alten Wert
wohl wieder erreichen. |
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14.05.2002 |
Die Lage
in der Pfütze hat sich wieder normalisiert. Je nach Tageszeit schwankt
der CO2-Gehalt nun zwischen 17 und 23 mg/l, was akzeptabel für Pflanzen
und Fische ist. Mit moderaten Maßnahmen (weniger Hefe bei der nächsten
Gärlösung) möchte ich dieses Intervall noch auf 15 - 20
mg/l herabsetzen, aber das ist schon Feinarbeit und nicht mehr kritisch. |
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21.05.2002 |
Entwarnung
bezüglich der Frauenquote, mittlerweile haben sich nämlich doch
5 Männchen beim Nachwuchs entwickelt, möglichweise kommen von
den kleineren sogar noch welche dazu. Ich weiss jetzt schon, dass es mir
verdammt schwer fallen wird, überhaupt welche abzugeben, da einige
sehr interessante Farben entwickeln. Mehr als fünf kleine will ich
aber nicht behalten, denn 10 Guppys und 5 Trauermäntel reichen für
das Becken mehr als aus. |
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24.05.2002 |
Wieder mal
Wasserwechseltag, diesmal ohne Besonderheiten. Die Werte sind soweit okay,
nur Nitrat war etwas hoch, was wahrscheinlich daran liegt, dass der Guppynachwuchs
mittlerweile recht groß geworden ist. Es dürften noch 16-20
Fischlein da sein, die meisten davon werde ich in ca. 2 Wochen abgeben,
sodass die Pfütze nicht mehr ganz so verdreckt wird. Bis zum nächsten
Wasserwechsel werde ich jetzt einfach weniger füttern. Ansonsten
habe ich die GH durch den TWW sogar schon wieder auf 9,5 gedrückt. |
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31.05.2002 |
Nachdem auch
dichter Pflanzenwuchs den Guppy Würfen dieser Woche keine noch so
kleine Überlebenschance bot, habe ich beim Wasserwechsel mal wieder
die Machete herausgeholt. Sieht wieder recht kahl aus das Becken, aber
in einer Woche werden die Cabomba wohl schon wieder aufschwimmen. |
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