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August: | Teppich auf dem Becken - So ein Wucher - Die unendliche Geschichte (wird fortgesetzt) - Guppys beherrschen das Versteckspiel | |||
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12.08.2002 | Schnell
ging der Urlaub vorüber, heute war schon wieder der erste Arbeitstag
:-( Außerdem ist es mal wieder an der Zeit, auch das Tagebuch fortzuführen.
Gehen wir zurück zum letzten Samstag: Als ich wieder nach Hause kam galt meine Aufmerksamkeit fast sofort dem Aquarium und zunächst mal war ich baff, denn es war dermaßen zugewuchert, dass ich es kaum wiedererkannt habe. Die Wasserlinsen hatten die komplette Wasseroberfläche in Beschlag genommen (bei meiner Abfahrt war es ca. eine Handteller große Menge!), die Cabomba waren kreuz und quer gewachsen, teilweise sogar aus dem Wasser heraus, die Vallisnerien hatten schon wieder fast einen Meter lange Blätter und der indische Wasserfreund ist von ganz links nach ganz rechst quer durch das Becken geschossen. Irre! In dem düsteren Licht konnte ich gerade noch erkennen, dass es keine Verluste an Fischen und Garnelen gegeben hat. Viel Schwimmraum war da aber nicht mehr. Das Gestrüpp haben auch einige MiniGuppys genutzt, sich vor den Salmlern zu verstecken. Sechs bis acht haben bis zum Wochenende wohl überlebt, zwei im Javamoos bekamen sogar schon die ersten Farbansätze. Gestern habe ich dann den halben Tag Ordnung ins Aquarium gebracht, meine Lieblinge beobachtet und es fällt auch wieder genug Licht ins Becken. Die Salmler haben jetzt größere Chancen die Babies zu erwischen. Einige werden aber wohl wieder durchkommen, sodass ich über kurz oder lang wieder ein paar abgeben muss. Die Wasserwerte sind während meiner Abwesenheit übrigens super konstant geblieben. Und die Fische sahen auch nicht unterernährt aus. Vier mal füttern in zwei Wochen kann also auch reichen, wenn das Becken gut in Schuß ist. Für den dicken Trauermantel war das aber eine schöne Schlankheitskur, denn er ist jetzt wieder flach und schnittig, wie es sich gehört :-) Mein Entschluß, nächstes Jahr ein größeres Becken anzuschaffen ist auch wieder gestärkt worden. Im Botanischen Garten in Prag habe ich nämlich größere Becken gesehen und es sieht schon besser aus, wenn die Stengelpflanzen richtig in die Höhe wachsen können, die Fische Platz zum schwimmen haben, Platz für weitere Steine/Wurzeln/Pflanzen im Becken ist und der Bodengrund nach hinten ansteigen kann. In Gedanken ist das 200l-Becken auch schon eingefahren ;-) |
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29.08.2002 | Der
Monat ist fast vorbei und ich mache erst meinen zweiten Eintrag. Nicht weil
ich faul bin oder mich nicht mehr um mein Aquarium kümmere, sondern
einfach, weil es gut läuft. Allen Lebewesen in der Pfütze geht
es gut, die Pflanzen wachsen hervorragend (Besonders im Hintergrund entwickelt
sich eine schöne Hecke aus indischem Wasserfreund, denn die 60 cm langen
Stengel habe ich oben gekürzt und dann mit Steinen beschwert längs
auf den Grund gelegt. Die vielen Seitentriebe wachsen nun aufgereiht nach
oben.) und die Guppys nutzen das aus, indem sich mal wieder einige kleine,
etwa 10 dürften es sein, vor den Trauermänteln versteckt halten.
Allerdings nicht im Javamos, sondern zwischen den aufgetriebenen Blättern
der Vallisnerien, die ich leider nicht auf Wasseroberflächenlänge
kürzen kann, weil sie mir dann erfahrungsgemäß eingehen.
Das heißt, dass ich bald wieder einige Guppys abgeben muss, wenn sie
groß genug sind. Höchstens 9 möchte ich dann insgesamt noch
halten, möglichst 3 Männchen und 6 Weibchen. Heute hole ich auch die Fotos ab, die ich versuchsweise mit der alten Spiegelreflexkamera gemacht habe. Da der Blitz nicht funktionierte, bin ich natürlich sehr gespannt, ob man die Fotos verwenden kann. Wenn ja, werde ich sie baldmöglichst einscannen, damit die fremden Bilder von meiner Seite verschwinden. Ansonsten "Business as usual", d.h. konstante Wasserwerte, wieder einmal eine neue Gärlösung angesetzt und keinerlei Plagen. Trotzdem kann ich bald auch einige der begehrten Turmdeckelschnecken abgeben, die sich mittlerweile recht ordentlich vermehrt haben :-) |
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